TEMPELTOWN


AUFRUF AN ALLE FÜR DIE DIE SPD noch was bedeutet:

Geehrte Frau Schöttler, SPD-Bezirks-Bürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg.

Haben Ihr heutiges Interview in radio1 zur rbb-am-Abend-live-TV-Sondersendung
ums Tempelhofer Feld gehört.

Just am Tag nach den 3. Oktober 18 -Einheitsfeierlichkeiten und ihrer Reden zur Wahrung
der Demokratie offenbart die SPD ihr ganzes Dilemma und beschädigt damit ein ganzes Volk
und ihre Basis des Zusammenlebens.

Da will eine einst Brandt-gefährliche, aber nun nur mehr 15 plusX-Prozentpartei ein Gesetz kippen, welches wohl das einzige in der gesamten Bundesrepublik ist, das direkt vom Volk gewählt und bestimmt wurde. Und dies 2014 mit einer nahezu verfassungsändernden Größe von 2/3 aller wählenden Berliner_innen.

Das eh arg gebeutelte Demokratieverständnis der jüngsten Zeit will die SPD wohl noch weiter demontieren. Diese Partei mag sich gegen Rechte Gesetzes- und Verfassungsänderungen
sträuben, will aber im Umkehrschluss selbiges umsetzen.
So lässt sich eine SPD Gleichschalten mit den Feinden der Demokratie. Der Souverän zählt nichts.
Die Human-Investoren, das human-capital, der Stadt dienen als Werbung, city-image, mehr nicht. Kapital-Investoren zählen alles. Will das die Sozialdemokratie wirklich?

In der eigentlich optimalen Berliner Koalition könnte die soziale, ökologische und ökonomische Wende exemplarisch, hier in dieser Stadt der ständigen Transformation, starten.
Leider nicht alleine, doch gerade die SPD verhindert´s wo es nur geht.
Die Biedermenschen mit rotem Schal blockieren.
Die SPD outet sich als Rechtes Gewissen, Bremser, Festhalter am drohenden Kollaps der Welt.
Fast nichts bewegt sich in 2 Jahren Rot-Rot-Grün.

Im Bund indes tut die SPD so,
als ob sie fortschrittlich sei,
dies aber nicht sein könne,
weil das böse Andere es nicht erlaube.

Diese krankhafte Bi-Polarität haben
die Menschen im Land doch längst verstanden
und straft die einstige Volkspartei ab mit immer weniger Zustimmung.

Lassen wir solch eine SPD untergehen,
sie möge Suizid begehen,
aber nicht um den Preis,
dass sie die Demokratie und Deutschland mit ins Grab nimmt.
NEVER!!!

Das es immer eine Lösung gibt,
für alles,
zeigt das Tempelhofer Feld selbst
und Gesetze die mal Mut demonstrierten.

Beinahe alleine terrorisiert ein Menschenschlag vom Typus gieriger Investor eine ganze Gesellschaft. Macht die Politik Wohnen zum Grundrecht und verpflichtet die Spekulanten zum sozial-ökonomisch verträglichen Bauen und schon wäre die Wohnungsnot uninteressant und wie weggeblasen, weil sich damit kein Vermögen mehr verdienen lässt.

Um zu derart Erkenntnis zu gelangen,
ist die Tempelhofer Freiheit was sie ist,
die uneingeschränkte Freiheit die wir alle brauchen
um zu Sinnen zu kommen was eine menschengeschaffene Welt
am Abgrund tatsächlich braucht.

Wer dies, auch nur an den Rändern, zubaut,
verbaut sich und die Anderer Zukunft.

Denn Zukunft kann sehr wohl im gesamten Bereich
des THF Feldes wie Flughafengebäude starten.
Und überall landen.

Alles an THF kann ein Ort sein, wo alle die transformativen Prozesse
und Projekte der ganzen Welt exemplarisch zeigen,
wie eine Welt und ihre Menschen noch zu retten sind.
Berlin ist noch ein Ort der den Menschen Hoffnung gibt.
Machen wir was aus diesem Image. Und erfüllen es mit LEBEN.

Das wäre mal was wo sich Sozial-Demokratie
beweisen könnte. Und die, die dazu stehen,
hätten den globalen Ruhm der ihnen gebührt.

Ausführliches dazu unter TEMPELTOWN (weiter unten).

Das Beste ist, Michael Müller, der aktuell Regierende, kennt TEMPELTOWN bereits.
Ganze 2-mal trafen Sofia und ich genau deswegen den damaligen Senator für Stadtentwicklung. Er schien die Sache damals GUT verstanden zu haben.

Immer wieder gibt er solches:
Interview von MIchael-MÜller, Regierender Bürgermeister Berlins, am 20.4.18:

….Mit dem Tempelhofer Feld haben Sie eine riesige Freifläche mitten in der City,
die laut Volksentscheid nicht bebaut werden darf. Wird die Bebauung von Tempelhof
in der Zukunft noch einmal ein Thema?

Eine mögliche Randbebauung: ja. Tempelhof ist ein riesiges Gebiet, das man nicht für die Stadtentwicklung aufgeben kann. Im nächsten Wahlkampf oder der nächsten Legislatur wird das Thema bestimmt eine Rolle spielen. Wenn es noch mal eine Chance für Tempelhof gibt, dann aber ausschließlich für Wohnungsbau. Ich glaube inzwischen ganz selbstkritisch: Wir wollten 2014 zu viel – mit Wohnungen, Bibliothek und Gewerbe…..

gesamtes Interview > link: welt.de

TEMPELHOFER FELD IST DAS FUTUR BERLINS
TEMPELTOWN SEIN MEDIUM

Morgen ihr Lieben.;

wie auch immer geartet in seinen ausführungen,
so wollen sie denn kommen
die aktionen zur erweiterung des bisherigen.
ihr souverän ist ihre integrität.
das machen sie unangreifbar und
schaffen die überzeugung des mitmachens, weiterleitens,
gemeinsamen durchlebens.

wir starten aus der ursprünglichkeit des spontanen heraus

SO SEI ES.

link: blog p2p

TEMPELTOWN

(english version below)

Das Gate zur neuen Welt: der Wandel vom Wohlstand zum Wohlsein.

BERLIN UND SEINE JUWELEN

Berlin ist einzigartig, seit jeher. Unkonventionelle Lebens- und Arbeitsformen sind sein Markenzeichen und bestimmend wie in kaum einer anderen Stadt. Diese Tradition des open mind ist ungebrochen.
Die Tempelhofer Freiheit, Feld und Flughafengebäude, ist die historische Einmaligkeit eines open space gigantischen Ausmaßes im Herzen der Stadt, ist eine unvergleichbare Metropol-Ressource, ist der perfekte Freiraum die Zukunft zu gestalten.

Über 60% Zustimmung der Berlinerinnen und Berliner. Das Volk hat direkt, wie nie zuvor, ein Gesetz erlassen. Dieser Volksentscheid zum Tempelhofer Feld hat es zur Realität werden lassen: der Wunsch nach Beteiligung und Mitentscheidung hat eine Mehrheit in allen gesellschaftlichen Schichten. Bürger_innen entdecken sich als selbstbestimmte Wesen und gelangen zu der Erkenntnis, dass die Propheten der Moderne von Fortschritt durch (Hi-) Technik und Demokratie durch Parteien-Politik an die Grenzen ihrer Mach(t)barkeit gestoßen sind. Ein Lasten-Ausgleich, lokal wie global, in einer teils saturierten, teils dafür leidenden Welt, zu erreichen, schwindet.
Die Erkenntnis über die Erfolge zivilgesellschaftlicher Aktivitäten nährt weiter die Hoffnung auf die eigenen Stärken, derart, dass die Vision einer Welt von morgen heute die Teilhabe aller am Gemeinwohl braucht.

OPEN SOCIETY
Eine zukunftsfähige Gesellschaft ist die Anerkennung und Verbreitung der Vielfalt. Sie sind unsere frei zugänglichen, offenen Quellen. Diesen Ressourcen sich zu stellen und sie allen zugänglich zu machen ist die Herausforderung der Zeit.

Der Logik entsprechend hat unendliches Wachstum in einer endlichen Welt keinen Platz. Dieser fundamentale Fortschritt an Erkenntnismangel sprengt das globale Gleich-gewicht, den menschlichen Lebensraum, früher oder später. Die sich über Jahrmilliar-den eingespielte Diversität, die die Kreatur Mensch erst hervorgebracht hat, wird von verschwindend geringen Partikularinteressen in einem Schöpfergleichstellmodus ver-drängt und mit Monotonie ausgetauscht.
Widerspruch, der sich aus den Folgen jenes Konzeptes nährt, wächst, erfährt aber keine ihn befriedende Reaktionen. Folglich schwillt er weiter an, solange und soweit die potenten Akteure den Wandel nicht aus sich heraus initiieren, oder begleiten. Ansonsten erodiert der weithin noch friedliche Handlungs-Raum dramatisch dahin und nur mehr reagieren ist möglich.
Heimat und der Verlust von Heimat, Flucht, sind die dazu passenden Debatten.
OFFENE BEZIEHUNGEN
Den schier unendlichen Dimensionen von Herausforderungen, zumeist bedingt durch weitreichende Eingriffe in die Natürlichkeit des Lebens, stehen in ihrer Grösse und Umfang nicht minder viele Lösungsansätze gegenüber. Doch vereinende Vernunftehen sind eine Seltenheit. Daher braucht es Strategien diese freien Radikalen und die Natur-Kräfte aneinander zu binden und zu bündeln, exemplarisch und transparent an einem Ort. Noch weiter, es braucht diesen unanfechtbaren Hort der Wandel-Bewegung, stellvertretend für die ganze Vielfalt des Lebens. Eine moderne Arche Noah, in einer Stadt, die die Aufmerksamkeit und den Respekt der Welt geniesst, den diese einzigartige Chance von globaler Tragweite erfordert.

OPEN CITY
Derart Real-Labore, wie themenspezifisch in Baden-Württemberg, NRW und international bereits im Aufbau, sind Bezugsorte, die es unterschiedlichen Akteuren und Disziplinen ermöglichen, ihre Wissens-, Erfahrungs- und Praxisbestände unter sozio-technischen Einflussfaktoren aufeinander zu beziehen, zu beobachten und damit Transformatives schaffen.

Real existierende Orte des Kultur- und Wissentransfers zu schaffen war und ist der Schöpfungsakt zur Entstehung der Siedlung, der Stadt, wie von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung der Menschheit. Die alten Griechen, die Wiegekultur des Abendlandes, vereinten in ihren Haupt-Städten alles der ihnen bekannten Welten und brachten ihre Wesen und Wirkungsweisen zueinander in Wechselbeziehung, und dies unter ständiger Hinterfragung.
Pergamon, eine dieser Städte mit dem kulturellen Wohlklang für Berlin, ist ein derart historisches Vorbild. Wie auch hier überwand die griechische Antike erstmals das Machtmonopol Einzelner und rief das freie und faire Spiel der Kräfte aus. Gleich-berechtigte Ko-Existenzen erbrachten eine Blüte menschlichen Wohlseins von bis heute nahezu unerreichter Dimension. 2000 Jahre später erinnerte der Humanismus in der Ästhetik des im Einklang mit der Um-Welt werdenden Menschen an dies Verständnis. Eine derart sich aus jenem Vermächtnis gegründete Kultur-Nation der Dichter und Denker steht, in einer Ermangelung an Diversität erkrankten Erde, geradezu in der Pflicht, jene Erfolgsmodelle der Vergangenheit zu revitalisieren und sie in neuzeitliches Leben zu transformieren.

Entwicklungen, die die Enquete-Kommission des Bundestages zur Wohlstandsanalyse 2010-2013 erörterte und sogar in den Koaltionsvertrag der aktuellen Bundesregierung einflossen.
Somit amtlich: die BürgerInnen sind reif genug Verantwortung zu übernehmen. Sogar müssen. Ansonsten blieben alle offiziellen Klimaziele, die Existenz erhaltende Nachhal-tigkeit und das Hinterlassen einer Nachwelt unerreicht. Schenken und verordnen wir uns die Freiheit und den Raum diesen gesellschaftlichen Auftrag und Generationen-vertrag praktisch umzusetzen. Wir sind was folgt!

OFFENES SPIEL
Obwohl tagtäglich eine Vielzahl von Gemeinheiten und eine Vielfalt von Agressionen von de facto Wenigen etwas anderes vermitteln könnten, ist und bleibt dem gesunden Menschenverstand und dem Wissen der Neurobiologie nach der Mensch ein Gemeinwohlwesen.
Zur Überwindung jener individuellen Schwierigkeiten ist der uns angeborene Spieltrieb eine der Brückentechnologien die innere Verbindung, die naturgegeben wir alle zum Schöpfungsprozess haben, mit den äusseren, tagtäglichen Aktivitäten in Wechselbeziehung zu bringen.
Daher bedarf es zur Selbst-Findung einer zukunftsfähigen Gesellschaft eines derartigen Spiel-Raums, der sich ganz traditionell durch Schwarmphänomene regelt. Den sich ohne Gesetz und Auftrag selbst findenden Selbst-Organisationen, Einzelner wie denen von Massen, die, wie in den letzten Jahren sich exponential entwickelnden Netz-Kulturen und Initiativen, sich spontan zu Themen einfinden, sie bearbeiten und weiter entwickeln, ganz ohne Vereins-, Partei- und Lobbystrukturen.

Dies open source ist die Basis vieler Zivil-Gesellschaften. Rathäuser, Global Player und grosse Organisationen kooperieren mit ihnen so zunehmend in Augenhöhe, längst nicht nur mehr in Software-Entwicklungen, sekundär wichtigen Bürgerbeteiligungen und beim Bürgerschaftlichen Engagement.
Auch die hiesige Wissenschaft entdeckt das Wissen und den Drang nach integrativem Fortschritt seiner BürgerInnen und installiert nach US-amerikanischem Vorbild das Beteiligungs-Modell der social science. Darüber hinaus definiert sich der Wissenschaftsbetrieb in der ForschungsWende zum neuen Kerngedanken der Nachhaltigkeit.

Dem kann die grosse Politik nicht nachstehen. Partizipative Modelle gleichrangiger Partner entwickelt sie, regional auch mit Erfolg. Doch letztinstanzlich verschanzt sich vieles hinter vermeintlich grundgesetzlichem und die BürgerInnen überfordernder Komplexität, sowie einer verdächtigten Wertminderung der VolksvertreterInnen in einer den nationalen Wohlstand und Frieden beförderten Parlamentarischen Demokratie.

Doch letztendlich gehts im Wandel nicht um das Profil von Personen und Regelsystemen, sondern um die Sache. Aus deren Dringlichkeit heraus es unumstritten ist Aktionen zu ergreifen.
Eine unruhige und gut informierte Welt-Gesellschaft erklärt sich längst dazu bereit und fordert es ein, für alle und auf einem Mal sichtbar, transparent und teilhabbar damit anzufangen. Der Nischenexistenz der Zukunft sind die Menschen überdrüssig.
Und nicht die viel zitierte Angst vor einer düsteren Zukunft schweisst sich zu einem Zweckbündnis zusammen. Das Phänomen des Gemeinwohls ist die Motivation. Anteil-nahme und Allverbundenheit sind Facetten des Menschseins und haben die Faszination einer weltweiten Bewegung und Massen-Verführung.

ZENTRUM DES WANDELS
Alle wissen von der Notwendigkeit des Wandels. Wer überwindet sich und wagt ihn, wie findet er statt und wo beginnt er?
Tempelhof kann zum Zentrum, dem Gral dieser Transformations-Bewegung aufsteigen. Mittendrin ist TEMPELTOWN, eine temporäre und unvoreingenommene Präsentations-Plattform, ein (Real-) Labor, Gesellschaftsexperiment und Modell. Einzelpersonen, Gruppen, Kulturen, Menschen, Ideen und Praktiken aller Herkünfte zum Erhalt und Schaffung einer Welt mit Zukunft haben hier die Möglichkeit sich mitzuteilen, sich zu präsentieren, Gehör und Nachahmung zu bekommen. Ihr Wissen ist unser aller Wissen, ist open content. Es befruchtet sich einander und erzeugt weiter-führende, transparente Entwicklungen zur freien Anwendung und Gebrauch.
TEMPELTOWN ist in ständiger Fluktuation der Akteure und Themenschwerpunkte das Zeit und Raum begrenzte Zusammen-Spiel eines konkurrenz-befreiten Vergleichen, Optimieren und Adaptieren unterschiedlicher Lösungsansätze der Dinge, die uns und die Welt bewegen.

Gerade aufgrund des ganzheitlichen Ansatzes und Erlangung eines Gemeinwohls ist die Beteiligung offen für alle, ist Teil der Entwicklung des THF Gesetzes, stets im Respekt vor den Besonderheiten und Identitäten aller Individuen und Kulturen, befreit von jedweder Gewinner- und Opfermentalität.
Der Reichtum der Kulturen und Individuen dieser Welt kommt in TEMPELTOWN zusammen. Ist somit ein Sammelfeld, in Teilen auch einer Konferenz und Messe artverwandt. Doch verharrt es nicht auf deren Show, sondern ist der open space einer Feld-Forschung von gelebter Interaktivität und Interdisziplinarität. Mit der Absicht, ebenso aus Grundlagenerkenntnissen heraus und im Dialog mit den jeweils Betroffenen den Bedürfnissen und Bedingtheiten von spezifischen Gegebenheiten und Herausforderungen gerecht zu werden.

TEMPELTOWN möchte den Lebens-Raum demokratisieren, den Rahmen weiten den Wissen, Glauben und Traditionen mitgestalten und ihn spartenübergreifend für Partizi-pation und Aktion öffnen. Derart Raum, dessen Existenz und örtliche Verankerung garantiert ist, ermöglicht Konsolidisierungen auf dem langen Weg des Wandels.

MEDIEN
Konzentration der Ideen und das Zusammenkommen sehr vieler, unterschiedlicher Menschen an einem Ort um der Diversität eine wohl möglich letzte Chance uns zu geben? Sinnbeladen ist dies nur dann, wenn dieser Ort per se den Einfluss hat der Bewegung den Durchbruch zu ebnen. Berlin steht im kognitiven Welt-Bewusstsein für den Wandel.
Die Völker der Welt schauen auf diese Stadt. TEMPELTOWN braucht diesen prominenten Partner, das Vitamin B., um überhaupt in einer Infotainment überfrachteten Alltagswelt eine herausragende Stimme zu erobern.
TEMPELTOWN wird der metropolen Einmaligkeit Tempelhof´s gerecht. Es vereint die einzelnen Zellen des Wandels und formt sie zu einem komplexen Körper, dessen Teil wir sein können. Tempelhof steht als Symbol internationaler Begegnungen, nach TEMPELTOWN kommen die Menschen und gehen als Multiplikatoren einer Welt einer gemeinsamen Zukunft auf die Reise. Wie einst in Pergamon.

Parallel dazu gesellt sich ein auf dem Tempelhof-online Beteiligungsverfahren basiertes elektronisches Netz-System. Es konzentriert sich auf thematische Überschaubarkeit, der Fähigkeit Entwicklungen aus sich heraus zu fördern und ein lebendiger Partner der Akteure und Aktionen vor Ort zu sein, um den höchsten Ansprüchen von der Teilhabe am Wandel zu genügen.

DEMOKRATIE
Ganz im Sinne von Demokratie haben wir alle eine Stimme. Erheben wir sie und bringen sie ein in die Polyphonie der Natur, der Diversität. Besucher sind Akteure und umgekehrt. Verantwortung braucht die Freiheit der uneingeschränkten Teilhabe. Ihr entwächst soziale Kompetenz, der Frieden in uns und auf Erden.
Die Zeit, den Mut und das Standing brauchen wir. Den Wandel verinnerlichen wir zuerst selbst, darauf wird er überall wahrnehmbar.

Teilen ist das neue Haben. Die, die kommen sind nicht nur sowieso die, die teilen möchten oder nichts mehr zu verlieren Habenden. Die aus der Vielzahl des Einzelnen sich formierenden Dynamiken werden es auf Dauer unerlässlich auch für die erscheinen lassen Teil zu sein, deren Vermögen sich der Partizipation zu öffnen sie noch nicht erkennen und ihr Wissen und Erfahrungen sie noch für unteilbar halten.

PRAXIS
Zur Annäherung gilt es den jeweils anderen zum Spiel einzuladen um die verhängnisvollen Kategorien des Denkens zu überwinden. Das Universum bietet dazu eine unbegrenzte Vielzahl von Möglichkeiten.
In TEMPELTOWN finden sich konventionelle wie unkonventionelle Praktiker und Theoretiker ein und vermitteln ihre Methoden in der ihnen eigenen Art: verbal, medial-dokumentarisch, real-physisch, als Feldversuch, klassisch, experimentell, als Skulptur oder Performance. Diesen, nun kollektiven, Erkenntnissen und Eindrücken erwachsen runde Tische und Zirkel, Austausch und Ergänzungen, gemeinsames Experimentieren, neue Erkenntnisse und Phantasien. In dessen Folge kann die Bestätigung und Verbreitung von bereits Bekanntem stehen, sich neue Handlungs-Spiel-Räume zur unmittelbaren und spezifischen Anwendung ergeben oder das grosse Unbekannte erscheinen.
Erkenntnisgewinne können zertifiziert vor Ort zum Einsatz gelangen. Deren (un-) mittelbare Rückmeldungen wiederum feuern weitere Lösungsversuche an. Ein derart auf (Wissens-) Transfair und auf Lösungskonzepte generiertes Ambiente bietet den jeweiligen Themen und Akteuren adäquate, offene und umbaute, ambulante wie stationäre, mit und ohne Infrastruktur versehene Räumlichkeiten an, deren herausragende Qualitäten es sind Kommunikationsräume einer partizipativen Demokratie zu sein. Ein Ideal, welches das Umbauen vor Ort und draussen die Architektur und Stadtplanung vor eine ihr eigene Herausforderung innerhalb eines grossen Experimentierfeldes stellt.

Eine konzentrierte Entwicklung der Nachhaltigkeit ist in der Summe seiner Themen und Akteure eine universale Universität ohne Zugangsbeschränkungen. Sie werkelt in den Tiefen und Weiten der Tempelhofer Freiheit. Der des Feldes unverstellter Horizont ist die kongeniale Synergie. Denn letztendlich ist bei allen Transfers das Wissen begrenzt und die Phantasie wichtiger und grösser.

KOMPLEMENTÄR-KULTUR
Vieles auf Praktikabilität ausgelegte an Ergebniskonzentrierung generiert unilaterale Anwendungen. Denn gerade dem Einzelakteur vor Ort in den Weiten der Welt in einem oft mächtig bestzten Aktionsumfeld gäbe ein global geachtetes TEMPELTOWN den stabilen Rückhalt sich mit Partikularinteressen auf Augenhöhe zu begegnen.
Denn eine Komplementär-Kultur sucht mehr als den Ausgleich von Mangel und Überfluss. Sie ist das Recht auf freie und gleiche Entfaltung. Eine Komplementär-Kultur überwindet die Macht der Gewohnheit, sie ist eine weiter-entwickelte Kooperation, ist ausgewogen, anerkennt sich in ihrer Diversität und ist keineswegs eine Gegenkultur oder gar ein national begrenztes Thema.
Gegensätze und Widersprüche will sie nicht mehr beseitigen. Sie arbeitet damit. Denn wirkliche Verbindungen liegen in den Unterschieden.

Die Verwirklichung eines jeden Menschen ist das Staatsziel ganz unterschiedlicher Kulturen. Gerade in west-wirtschaftlich aufstrebenden Gesellschaften findet dann zumeist eine Reduzierung auf den homo ökonomikus statt, der sein Streben nur mehr unter ein materielles Mehr einzuordnen hat. Doch selbst sein grösst möglicher Aufwand und Verbrauch scheinen den erhofften Gewinn nicht zu erbringen: viele schuften, wenige geniessen.
Das ist weder demokratisch, noch gesund. Noch extremer: die Unerfülltheit vieler und die unerschöpfliche Gier weniger rodet die Menschlichkeit hinweg. Verteilungskämpfe, innerhalb einzelner Kulturräume, und intensiver werdende Verteilungskriege, wie zwischen Okzident und Orient, sind direkte Folgen.
Ein derart Verständnis von Menschsein steuert in die Ödnis. Ein Sinnes-Wandel hieraus braucht Unterstützung und dafür eine feste Adresse, aus der heraus eine konkrete Option, Ausweg und Rückhalt geboten wird. Das ist unser Auftrag.

LÖSUNGSANSÄTZE
Der Mensch hat sich die Erde untertan gemacht. Es ist ein Triumph. Technologische Fortschritte bewirken weiterhin Effizienzsteigerungen die eine Annäherung der Lebensstandards bewirken sollen. Doch westlicher Wohlstand kann aufgrund der Ressourcen-Endlichkeit nicht annähernd für alle Erdbewohner zur Verfügung stehen. Während viele den Wettlauf um die begehrten Plätze nicht mögen oder können, geht vieles weiter so und unterschiedliche Interessen und Lebensweisen laufen auf Kollisionskurs.
Es ist das Gebot der Zeit weiteren Möglichkeiten, technischer, gesellschaftlicher, wie kultureller Art, mehr Raum zu geben.
Besonders auch für jene, deren Vermögen und Lebensführung sich anders definieren. Identitätsstiftende Freiräume zu schaffen ist individuelle, ist kleinräumliche, regionale, ist in der Summe globale Verantwortung und ein wichtiger Akt zur Erhaltung und Stär- kung von Kulturen und Umwelt.
Wohlstand erfährt sodann seine Integration in das Wohlsein. Weiter noch: in einer globalen Welt gilt das Er-Finden und die Praktizierbarkeit eines Modells der Ko-Existenzen von Gesellschaften, welches im Prinzip die Zustimmung aller findet. Wie könnte es auch anders weitergehen?


SUPPORT

Selbst Unternehmungen deren Produkte und Praktiken immer wieder Zweifel erzeugen, schmücken sich heutzutage mit dem Allgemeinwohl sich verpflichtender Stiftungen. Das darf für bare Münze genommen werden, auch zur Finanzierung eines stattlichen Mittelbedarfs um Nachhaltigkeit zu etablieren.
Diese Investitionen fruchten nicht nur in grosse gesellschaftliche Gewinne. Es entsteht auch unmittelbar an der Ideenbörse Tempeltown ein Generieren neuen Wissens und Phantasien zur Belebung lokalen und nachhaltigen Wirtschaftens.
Eine derart sich entwickelnde, wechselseitige Interaktion und befruchtende Impulsgebung ist der ideale Standort von Social Entrepreurs. Den bereits in den Weiten der Welt nachhaltig Wirtschaftenden bietet sich eine Repräsentanz an innerhalb einer Zentrale eines globalen Netzwerks, den Startenden eine ideale Infrastruktur.

Das verzweigte Flughafengebäude kann überhaupt auch zum einzigartigen Marktplatz werden, welcher internationaler Handelsplatz von Waren und Dienstleistungen nachhaltigen Wirtschaftens ist. Darüber hinaus ist drinnen, wie auch draußen auf dem (Flughafenvor-) Feld, TEMPELTOWN und demonstriert wie Gemeinwohl zueinander findet. Eine Nutzungsform die dem Wesen der Mutter aller Interkontinentalflughäfen nur allzu gerecht käme.
Das Tempelhofer Feld ist die Tempelhofer Freiheit und der Ort sie zu erfahren. Ist die Quelle von grenzenlosem Findungsreichtum. Ist wie das YING zum YAN des Flughafengebäudes.
Wer das Feld bebaut, auch nur an seinen Rändern, verbaut sich seine Zukunft.

MODELL-PROJEKT
Vieles an traditionellem Wirken, Wirtschaften, Wissen und Lebensweisen war nie anders als nachhaltige Kultur. Viel derartiges von forschender, moderner, technisierter und gelebter Prägung ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten hinzugekommen. Ihr aller Zusammenwirken und in Gemeinsamkeit den lokalen und globalen Herausforderungen gerecht zu werden ist das Streben von Tempeltown.

Der Nachhaltigkeit ausgerichtete Institutionen, universitäre Fachbereiche, etc. und ihr Fachpersonal, sowie weitere Menschen mit zivil-gesellschaftlichen Engagement sind grenz- und kulturübergreifend für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Erfahrungen, die insbesondere Ecovillages, green cities und Modell-Siedlungen weltweit sammeln, geben TEMPELTOWN eine fundamentale Stütze.

TEMPELTOWN streckt nach diesen Kräften und den unzählig weiteren, oft anonymen, Akteuren seine Fühler aus. Das unternehmen ein eigens aufgestelltes TempeltownTeam, die Öffentlichkeit, soziale Netzwerke und wohl viele/s mehr. Die Energie folgt den Gedanken. So findet sich Schwarmintelligenz und lädt das wie natürlich zueinander Passende, sich Ergänzende und Befruchtende zur Teilnahme nach Tempeltown ein.

TEMPELTOWN-Teams unterstützten auch die Akteure in ihrem Tun mit allem Möglichen an Vorbereitungen und Infrastruktur. Ein weiteres ist auch ein das Treiben begleitender Bei-Rat aus kompetenten und respektablen Mitgliedern mit und ohne gesellschaftlichen Bekanntheitsgrad. Als Teil einer frei zugänglichen, offenen Debatten- und Findungskultur ist er zur Erlangung einer öffentlichen Wahrnehmung und zur Orientierung im Initialprozess wichtig.

Prinzipiell können skizzierte Projektideen nach Passieren der THF-Gesetz Kompatibilität von sich aus stattfinden. Im Falle von begrenzter Raumverfügbarkeit, Feld wie Gebäude, und Fremdmittelfinanzierungsanspruch kann die Entscheidung per Los fallen. Die anfängliche Test-Phase wird konzeptionell zur Projekt-Praktikabilität ausgebaut und eine gesellschaftliche Verankerung aufgebaut. Nach erfolgreicher Finanzierung, öffentlich wie privat, ist die Grunderfahrung gereift TEMPELTOWN zu verstetigen und es zu einem zeitlich unbegrenzten Wirken einer selbsttätigen Lobby des Wandels zu machen.

SYSTEM DER PARTIZIPATION
Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.
Der Mensch mag zu seiner eigenen Wertanalyse und möglicher Wertschätzung Utopien, Visionen und Techniken real austesten, aus- und erleben. Je grösser seine Freiheiten und Wahlmöglichkeiten, desto eher auch die Chance Verantwortung für eigene Handlungen zu übernehmen.
Im Kontrast zu einer bestehenden Welt, die zusehends an Monopolen und Mächten gewinnt, andererseits aber an Gemeinsamkeit verarmt.

Darüber hinaus haben Forschungen und Langzeitstudien ergeben, dass die Praxis von selbst gelebter Partizipation den BürgerInnen mit einfacher Bildung den anfänglichen Pessimismus vor Veränderungen nimmt, sie weniger anfällig für Populismus macht und sie obendrein zu strebsamen ArbeiterInnen des Wandels und gestaltenden Menschen werden.

Ein menschheitliches Bewusstsein ist Verantwortung zu praktizieren. Tempelhofer Freiheit, Feld wie Flughafen, sind längst TEMPELTOWN. Berlinerinnen und Berliner entschieden sich und setzen weiter Zeichen. Die Stadt geht wie erneuert in die Zukunft mit der Option Geschichte schreiben zu können. Es bedarf dieser Strömung ohne eigentliche Steuerung noch einen mutigen Schub zu geben, sie konsequent zu fördern.

EIN UNIVERSALES KONZEPT
Die Furcht vor der Unvereinbarkeit des Neuen mit dem an seine Grenzen angelangten Be-Stehenden ist nicht mehr länger vermittelbar.
Was in vielen indigenen und traditionell lebenden Völkern noch wie selbstverständlich existiert, formiert sich nun auch besonders in der westlich-orientierten Weltgemeinde: ein Werte-Wandel hin zur Selbstbestimmung, zur Freiheit und zum Glück. „degrowth“, das wachstum-umkehrende Motto der weltgrössten Kunstausstellung, verschaffte der dOCUMENTA13 einen Besucherrekord; nirgendwo mehr als in Reservaten von Stammeskulturen wird der Wald vor Abholzung geschützt.

Tatsächlich gibt es keine Formel um den Wandel zu aktivieren. Er kommt von innen, mit ihm vor Augen und greifbar. Gerade die Kunst mag diese Symbiose fördern. Sie ermöglicht als gesellschaftlicher Schmierstoff der Kreativität und Phantasie freien Lauf zu lassen. Der derart aktive Mensch erkennt sich hierdurch als ein gestaltungsfähiges Wesen. Zunächst für sein Werk, dann für sich und danach als Teil einer grossen Komplexität.

Es braucht auch hier für den Anfang zumeist noch den Übersetzer, diese Pädagogik uns auf ein ergebnisoffenes Spiel einzulassen, den Wandel. Lebens-Künstler sind Experten mit Facherfahrung und derart durch ihre eigenen Grenzwanderungen in der Kunst, in der Forschung, im Alltag pädagogisch prädestiniert das Werden des Neuen zu begleiten. Sie beobachten und unterstützen, wir kreieren gemeinsam.
Sodann startet TEMPELTOWN als freies Kunstprojekt und dennoch, oder gerade, mit aller Kompetenz und Diversität die es erfordert. Die Freizügigkeit der Kunst entzieht TEMPELTOWN den Anfangsverdacht der Weltverbesserer und des Bessermenschen. Doch gerade der sich entwickelnde Erfahrungsgewinn und seine mediale Präsenz bewirken unmittelbar einen unwiderrufbaren, gesellschaftlichen Einfluss.

EUR-Opas ZUKUNFT
Die kulturelle Reife in der alten Welt sind sehr prägend bis in die Breiten der Bevölkerung. Das ist Europas Reichtum. Kultur ist das Elixier und der Garant für Kreativität, die Grundvoraussetzung für Unabhängigkeit und Prosperität.

Mit der Verstetigung von TEMPELTOWN ergeben sich neue Welten von Möglichkeiten, themenspeziell auch für Berlin.
Der Aufbau einer Fachbibliothek und Studienzentrums zur Nachhaltigkeit ergäbe einen fundierten Zugriff zu dieser nahezu unbegrenzten Ressource. Sein Sog könnte einen sich sensibilisierenden Handel und Verteilung initiieren, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung und Mobilitätswirtschaft zu Förderern von Modellstädten, Ecovilages und für den Stadtumbau weltweit werden lassen, u.v.m.. Überhaupt brächten pensionierte Fachkräfte ohne wirtschaftlichen Druck und wachstumsorientierte Rahmenbedingungen ihre unerschöpflichen Qualitäten zur Nachhaltigkeit ein. Auch öffneten sich schlummernden Patenten Spielräume zur temporären und räumlich begrenzten Anwendung und Veröffentlichung.

SUPPORT II
Am Anfang steht der Wille. Anschubfinanzierung von der EU, der Bundesregierung des Landes Berlin folgen. Partizipierende Gesellschaften entrichten Entgelte und Stiftungen fördern und unterstützen.
Zudem zieht TEMPELTOWN Menschen in die Hauptstadt, nicht nur touristisch. Berlin wird sein Anderssein weiter und neu bestärken und sich eine unvergleichliche Quelle schenken.

Letztendlich darf in einer wahrhaft demokratischen Welt einem jeden Individuum die freie Wahl garantiert sein. Und so lebt TEMPELTOWN von den Akteuren vor Ort und all derer, die in der Welt daran Teil haben, den Multiplikatoren. Denn TEMPELTOWN ist überall & möglich.

link: Tempelhofer Feld

link: AG Village / open port THF
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TEMPELTOWN 
 
The threshold to the new world: shifting from wealth to well-being.

BERLIN AND ITS JEWELS
Berlin is unique; it always has been. Unconventional work and life styles are its signature; they define and shape the city like nowhere else. This city’s open mind is lasting. The Tempelhofer Freiheit (area of the former Tempelhof airport) is a historically unique, enormous open space in the heart of the city. It is an incomparable urban resource, the perfect space in which to design the future.

The city’s vote (on 25th of May 2014) on the (former) Tempelhof airport has allowed the potential to become a reality. The majority of people across all classes of society demonstrated a wish for participation and a voice in decision-making. The citizen discovers him/herself as a self-determined being and reaches the conclusion that the prophets of the modern age of technology and politics have come up against the limits of their ability. All existing competencies vanish in the face of achieving balance in a world, which is in part saturated, and in part suffering from this saturation. These doubts feed hope in one’s own power. The vision of tomorrow’s world needs the participation of everyone for the common good.

OPEN SOCIETY
A future-oriented society means the recognition and spreading of diversity. This is our freely accessible, open source. To accept these resources and make them accessible to all is the challenge of our time.

According to logic, infinite growth has no place in a finite world. This fundamental progress and lack of knowledge will sooner or later explode the global balance, and the human habitat. The global diversity that was created over billions of years, itself the origin of humanity, is being supplanted with constructed uniformity by an ever-diminishing pool of vested interests and exchanged with monotony.
Dissent that is fed by the consequences of this ideology is growing but receiving no satisfying responses.
It will consequently continue to swell, until the powerful actors initiate the change from themselves. Otherwise the still peaceful space of action will erode dramatically and only reaction will be possible.

OPEN RELATIONS
For the almost infinite dimensions of challenges we face, there are as many attempted solutions. However, marriages of the two are a rarity. Therefore, strategies are needed that bring together free radicals and natural forces, exemplarily and transparently in one place. Still further, there needs to be an unassailable haven for the change movement, representing the entire diversity of life. This modern Noah’s ark, this city that enjoys the attention and the respect of the whole world, demands this unique opportunity of global proportions.

OPEN CITY
Real Labs, like those subject specific labs that are already in construction in Baden-Württemberg and internationally, are a meeting point where different actors and disciplines can observe and relate their knowledge, experience and practice under socio technical factors, and through this cross-pollination create transformation.

The original achievement of cities was the creation of concrete geographical places for the sharing and transfer of knowledge, an invention that has had essential meaning for the development of humanity. The Ancient Greeks, the cradle of western civilization, united everything known to them from the outside world in its capital cities and brought them selves and their modes of operation together in dialogue, exchange, and constant questioning.

Pergamon, one of these cities, which has a cultural resonance with Berlin, is just such a historical model. It was also here in Greek antiquity where they overcame the monopoly of power laying in the hands of few individuals for the first time and extolled the free and fair play of all forces. Egalitarian coexistence produced a blossom of human wellbeing of dimensions nearly unparalleled to this day. 2000 years later the humanism reminds us of this understanding of the aesthetics of harmony with the environment and the growing human being. So as a cultural nation itself founded from that legacy of writers and thinkers, on an earth ill from lack of diversity, it is almost a duty to revitalize those successful models of the past and to transform them into modern life.

Developments, which were discussed by the Enquiry Commission of the German Bundestag in the prosperity Analysis of 2010-2013 and were even incorporated into the coalition contract of the current federal government.

Therefore officially: the citizens are mature enough to take over responsibility. In fact, they have to. Otherwise, all official climate targets, the possibility of preserving sustainability and the hope of leaving a world behind to the next generations would remain unmet. Let us give ourselves the freedom and space to concretely realize this societal duty and generational contract before us. We are what follows!

THE OPEN PLAY
Although every day a variety of meanness by de facto few could convey something else, it is and remains common sense as well as neurobiological knowledge that humans have a natural tendency to work for social wellbeing. The innate urge in us to play to overcome basic challenges is one of the bridge technologies, which brings inner connection to the creation process within all of us, and that creation process into exchange with external activities. Such a play space is traditionally governed by swarm phenomena. This is seen by organically emerging self-governed organizations without laws or order, which, like the net cultures that have exponentially developed over the last years, appear spontaneously around topics, which they work on and develop.

This open source is the basis of many civil societies. Global players and large organizations, no longer only in software developments, cooperate at eye level with the outside world. Local science is discovering the knowledge and desire for progress inclusive of its citizens and implemented according to the US-style participation model of social science. In addition, the scientific world is defining itself by the paradigm shift in research toward the core idea of sustainability.

Politics cannot fall behind. Participative models of egalitarian partners are developing, successfully. However, ultimately politics lies entrenched behind much constitutional complexity, which would supposedly overwhelm citizens, as well as a suspected depreciation of the representation by the people.

However, finally there seems to be a shift from an importance laid on the profile of the politicians, to that laid on the topic at hand. From this place of urgency, it is indisputably necessary to take action. A restless and well-informed world-society is declaring that it is has long been ready for and is urging once and for all to begin doing this, visibly, transparently and with participation. People are weary of the niche existence of the future. And it is not the much-cited fear of a bleak future that welds this alliance of convenience. The phenomenon of ‘common good’ is the motivation. Sympathy and universal interconnection are facets of human existence and have the fascination of a worldwide movement and mass seduction.

CENTRE OF THE CHANGE
Everybody knows that there is a need for change. But who dares to approach it, how and where will it begin? Templehof can ascend to the center, the grail, of this transformation. Right in the middle is Tempeltown, an unprejudiced presentation platform, a real lab, societal experiment and model. Individuals, groups, cultures, companies, people, ideas and practices of all backgrounds have the possibility to express themselves, to present themselves, to be heard and followed in the attempt to maintain and create a world with a future. Their knowledge is all of our knowledge; it is open content. They fertilize each other and generate further-leading, transparent developments for free application and use. Temple Town’s participants and focal points are in constant fluctuation, flowing with synergy and comparisons free of competition, optimizing and adapting different approaches to the things that move us and shape the world.

Precisely because of this holistic approach and obtainment of the common good, participation is open to all, always with respect for the specificities and identities of all individuals and cultures and exempt from any mentality of winners and losers. The wealth of the cultures and individuals of this world gathers in Tempeltown. It is therefore also related to a conference or a fair. However, it is not about a demonstration of strength or ability, but an open space for interactivity and interdisci- planarity. With the intention to do justice to the needs, specific circumstances and challenges, both on the bais of foundational knowledge and through dialogue with the affected individuals.

Tempeltown would like to democratize the living space, to widen the frame of knowledge, co-create belief and tradition and open it up to boundary-transcending participation and action. Such a space whose existence and geographical anchorage is guaranteed, allows for consolidation on the long path of change.

MEDIA
Tempeltown is to concentrate on a place that gives diversity what could quite possibly be its last chance at existence. However, it is only loaded with meaning if it has the influence over the movement to pave this breakthrough. Berlin is in the world’s awareness for change. The people of the world look to this city. Tempeltown needs this prominent partner, the vitamin B., to seize a prominent voice in a daily life generally overloaded with Info-tainment. Tempeltown will do justice of the metropolitan uniqueness of Tempelhof. It unites the single cells of change and forms them into a complex body, of which we can all be a part. Templehof stands as a symbol of international meeting. To Tempeltown they come as people and go as multipliers of a world on the journey towards a common future. As it once was in Pergamon.

In the Ist-time an electronic net system joins to the physical presence in a manner of participation that is until now unknown. It recognizes known types of social network communication, focuses on the thematic clarity, the ability to promote developments in themselves and to be a lively partner of the actors and actions on the ground to meet the highest standards of participation in the change.

DEMOCRACY
Completely according to the terms of democracy we all have a voice. We raise our voices and bring them into the Polyphony of nature, of diversity. Visitors are actors and vice versa. Responsibility needs the freedom of unlimited participation. Peace in us and on earth is outgrowing our social competence. We need time, courage and respect.

link: Tempelhofer Feld

link: AG Village / open port THF

link: THF.Vision

Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.
-Guy de Maupassant

KONTEXT

Die Maaßenstraße ist „der“ Ort der Begegnung in Schöneberg, wo Menschen aus unterschiedlichen Altersgruppen, kulturellen Bildungen und Schichten der Gesellschaft täglich zusammen kommen. Dadurch entwickelt sich eine Dynamik mit bestimmten Anziehungskräften nicht nur für Berliner allgemein, sondern auch für Touristen. Diese Vielfältigkeit der hier Wohnenden und Passanten gewinnt jetzt, d. h. durch die bauliche Veränderung des Straßenbildes, mehr Raum, um sich einen Schritt weiter zu entfalten. Fußgängerinnen und Fußgänger haben mehr Platz auf den Gehwegen, Kinder mehr Spielgeräte, Gäste von Restaurants und Besucher von Geschäften mehr Raum zum Flanieren, Rad Fahrende erhalten zusätzliche Abstellanlagen und Seniorinnen und Senioren mehr Sitzgelegenheiten – genau in der Mitte des Geschehens. Die Verbesserung der Aufenthaltsqualität wird auf Dauer merkbar für alle. Ein Pilotprojekt, welches Menschlichkeit fördert, trotz zeitgenössisch wirtschaftlicher Veränderungen in der Hauptstadt.

GESTALTUNG: ENTGEGEN KOMMEN

Die neue Gestaltung dieser Begegnungszone soll die Multifunktion der Straße darstellen. In einer Art & Weise, dass sie große Akzeptanz erfährt und sehr Viele dort das Gefühl der Zugehörigkeit empfinden. Eine Schlüsselrolle dazu kommt dem Glanz der Kunst auf den Oberflächen des weithin herausragenden Beton-Straßenmobiliars zu. Ein künstlerisches Projekt der Partizipation bringt die gewünschte Qualität und Anregungen in Gang, um die Zielfindung des gesamten Bauprojekts zu unterstützen.

Ergänzend zur individuellen Oberflächengestaltung der Betonelemente, werden diese auch geprägt durch eine thematische Verbundenheit. Diese wird die neuen Wege begleiten und ein wachsendes, friedliches Miteinander fördern. Das Thema ENCOUNTER bewegt Herzen und Seelen der Menschen, sogar die Tiere freuen sich auf Begegnungen.

UMSETZUNG: HAND IN HAND

66 Betonquader (40 cm x 40 cm x 45 cm) und 3 Tierskulpturen aus Beton gehören zu der Maßnahme. Ihre Oberflächen werden künstlerisch und differenziert im Dialog zueinander stehend gestaltet, um das Straßenbild zu verfeinern. Die Qualität dieser Arbeiten wird den erforderlichen Respekt der Community haben, der notwendig ist, um das Straßenmobiliar vor ungewollter Fremdübermalung und Zerstörung und somit vor Folgekosten zu schützen.
Teilnehmer: Ein gelungener Auftakt ist der Einstieg in die organisierten und informellen Gruppen sowie Individuen und bietet Möglichkeiten der Vernetzung und Verabredung mit ihnen. Dafür ist das Künstlerpaar aus Schöneberg, Sofia Camargo und Thomas E.J. Klasen, bekannt und verantwortlich.
Atelier: Alle Maßnahmen sind im Prinzip zur Durchführung unter freiem Himmel konzipiert. Hierfür wird ein mobiles Atelier in der Nollendorfstraße von der STRABAG eingerichtet. Der Untergrund wird mittels Planen gegen Farbe geschützt. Verschiedene künstlerische Techniken kommen zum Einsatz: Malerei, Graffiti, Assemblage und mehr. Die Teilnehmenden werden individuell begleitet, mit Impulsen angeregt, mit Techniken vertraut gemacht, mit Werkzeugen entsprechend ihrer Bedürfnisse ausgestattet, um mit großer Freude und Motivation das gemeinsame Werk der Veränderungen zu vollbringen. Die „Ermöglichungspädagogik“ bewirkt individuelle Zufriedenheitszustände und hinterlässt langlebige Zeichen in „unserem“ öffentlichen Raum.

Das Atelier Camargo Klasen/Katzlerstraße dient während der Projektzeit zur Vorbereitung sowohl von Gruppen als auch von Einzelnen für die Gestaltung der Betonelemente.

Junge Künstler der ONE LOVE Graffiti Crew werden in das Projekt integriert.